LG-Fährtenhundprüfung in Lengede am 25./26.03.2006

Hundeführer

Hund

Pr.Stufe

A

Note

Kramer,H.

Barry a.d.Bottroper-Mitte

FH 1

48

M

Eisfeld, B.

Ambra

FH 2

91

SG

 

( Heike Kramer mit „Barry“, „Ambra“ (mit Pokal) und Bettina Eisfeld )

Hornburger Hundeführer starten bei Landesmeisterschaften

Bettina Eisfeld erreichte zum dritten Mal in Folge Platz 5

Regen, Regen, Regen. Das Wetter ließ bei der diesjährigen SV-Landesgruppen-Fährtenhundprüfung etwas zu wünschen übrig. Trotz der im Vorfeld durch den späten Frühlingsbeginn nicht optimalen Trainingsbedingungen starteten insgesamt 22 Teams aus ganz Niedersachsen, darunter auch zwei aus dem Hornburger Schäferhundeverein. Bettina Eisfeld aus Hoppenstedt legte mit ihrer Hündin „Ambra“ gleich gut vor. Obwohl es drei Stunden auf die Fährten geregnet hatte, schloss das Team in der Fährtenhundprüfung 2 mit 91 Punkten und der Note „Sehr gut“ ab. Souverän arbeitete die erfahrene Fährtenhündin die anspruchsvollen Richtungswechsel exakt aus und zeigte auch an den Verleitungsfährten keine Probleme. „Lediglich an den Gegenständen gab es Punktabzug. Ambra mochte sich zum Verweisen nicht so gern in den Schlamm legen“, bemerkte die Hundeführerin schmunzelnd. Verständlich. Das ging an diesem Tag anderen Teams genauso.

Am Ende belegte Bettina Eisfeld wie auch in den letzten beiden Jahren Rang 5. Ein tolles Ergebnis.

Kurz darauf startete Heike Kramer mit ihrem Rüden „Barry aus der Bottroper-Mitte“ in der FH 1. Eine ganze Weile sah es so aus, als könne das Team an die guten Leistungen anknüpfen. Auch „Barry“ arbeitete die Winkel korrekt aus und zeigte sich unbeeindruckt von den Verleitungsfährten. Hinter dem Straßenübergang hatte jedoch der Regen den Ackerboden regelrecht glatt gespült. Hier verlor er die Fährte. Leider wehte in diesem Augenblick der Wind von hinten, so dass dem Hund der Fährtengeruch von vorn nicht zugetragen wurde. Der Richter zeigte Fährtenabbruch an. Nach dem Neuansatz konnte Barry die Fährte bis zum Ende verfolgen. Da jedoch nur die Punkte bis zum Fährtenabbruch gezählt werden, konnte das Team das Prüfungsziel nicht mehr erreichen. „Macht nichts“, sagte Heike Kramer. „Barry hat sich heute wirklich Mühe gegeben. So was ist eben Pech.“ Immerhin landeten sie von der Punktwertung der FH 1 her noch im Mittelfeld, denn einige andere Teilnehmer konnten die Prüfung ebenfalls nicht positiv abschließen.