Die Flächensuche

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In der Flächensuche ist es Aufgabe der Rettungshunde-Teams in unwegsamen Gelände nach vermissten Personen zu suchen und diese ggf. sanitätsdienstlich zu versorgen.

Die Hunde orientieren sich dabei am Individualgeruch des Menschen (abfallende Hautschuppen, Schweiß, Parfum), der ihnen durch Wind zugetragen wird. Nach Anweisung ihres Hundeführers durchstöbern sie ein Gebiet, bis sie auf menschliche Witterung stoßen. Sie prüfen die Luft mit hoher Nase, dringen dann direkt zur vermissten Person vor und zeigen sie ihrem Hundeführer an.

Anzeigemöglichkeiten in der Fläche

    Verbellen

 Der Hund bellt solange bei der gefundenen Person, bis sein Hundeführer bei ihm ist. Diese Anzeigeart ist in Deutschland die gebräuchlichste und wird auch von uns verwendet.

    Bringseln

Der Hund nimmt an der gefundenen Person ein Bringsel, welches an seinem Halsband befestigt ist auf, läuft zu seinem Hundeführer zurück und führt diesen sofort an der Leine zu der Person. 

    Freiverweisen

Diese Anzeigetechnik ist vom Aufbau dem Bringseln gleich zu setzen. Ausnahme ist, daß der Hund kein Bringsel hat sondern als Anzeige seinen Hundeführer vor dem Hinführen zu der gefundenen Person anbellt oder ihn anders aufmerksam macht.

 

Trümmersuche

            Ausbildungsgrundlagen

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