Der Trümmersuchhund

Die Arbeit mit dem Trümmersuchhund kann in vielen Beziehungen als die schwierigste Rettungshundearbeit angesehen werden. In keiner anderen Sparte wird das Team Hundeführer und Hund mit so unterschiedlichen Problemen konfrontiert.

Der Trümmersuchhund muss die menschliche Witterung aus einer Vielzahl anderer Gerüche herausfiltern.

Die Opfer, die er finden muss, sind oft unter meterdicken Trümmerschichten begraben und es ist keine Kontaktaufnahme zu den Personen möglich. Staub und ablenkende Gerüche erschweren nicht nur der Hundenase die Arbeit.

Einsätze in ausländischen Katastrophengebieten erfordern eine hohe Belastbarkeit von Hund und Führer.

Ausbildungsziel eines Trümmersuchhundes ist es, auch unter den widrigsten Umständen intensiv zu suchen, ohne sich ablenken zu lassen.  

Wird ein Hund auf dem Trümmerfeld fündig zeigt er dies durch Verbellen an der Fundstelle an. 

 

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